Fremde oder Freunde? Die Lust an der Differenz

Die deutschen Kulturinstitutionen öffnen sich nur langsam für nichteuropäische Kulturen – vor allem für solche, die seit langem in Deutschland leben. Sei es durch Menschen, die vor langer Zeit nach Deutschland einwanderten. Oder durch die koloniale Geschichte
unseres Landes.

Das Fremde kann nicht mehr fremd bleiben, weil es längst hier ein Zuhause gefunden hat. Der ethnologische Blick von gestern ist hinfällig. Aber was tritt an seine Stelle? Begegnungen auf Augenhöhe im Museum, im Theater sind noch immer die Ausnahme. Es mangelt an Repräsentation. Und es fehlt an politischer Sensibilität gegenüber jenen Traditionen, die bislang keine Öffentlichkeit gefunden haben.

Diese Veranstaltung wird teilweise durch die Moderation ins Deutsche übersetzt.
This event will take place partly in English.

Info

Tag: 02.04.2016
Anfang: 13:00 Uhr
Dauer: 01:45
Raum: Café Global
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