Die Asyl-Dialoge

Aktuelle Menschenrechtsgeschichten auf der Bühne

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Die Asyl-Dialoge, ein dokumentarisches Theaterprojekt der Bühne für Menschenrechte, bespielen mittlerweile republikweit die Bühnen.

Puristisch und geradlinig die Erzählungen von Geflüchteten verbreiten, das ist die Mission des Teams der Bühne für Menschenrechte, die die „Asyl-Dialoge“ produziert haben. Diese Bemühungen wurden Ende 2015 mit der Verleihung des Amadeu Antonio Preises gewürdigt, mit dem Werke von Kunstschaffenden und Projekte ausgezeichnet werden, die sich gegen Rassismus und Diskriminierung stark machen und gesellschaftliche Vielfalt mit kreativen Mitteln gestalten. Nach dem Erfolg der „Asyl-Monologe“ ist jetzt die zweite Produktion der Bühne für Menschenrechte bereit, aufgeführt zu werden: Die Asyl-Dialoge erzählen von Begegnungen, die Menschen verändern, von gemeinsamen Kämpfen in unerwarteten Momenten. Eine dieser Geschichten spielt in Osnabrück, wo seit März 2014 ein breites Bündnis solidarischer Menschen bereits 37 Abschiebungen verhindern konnte und somit für viele bundesweit zum Vorbild wurde. Wir hören diese Geschichte aus erster Hand, aus der Perspektive zweier junger AktivistInnen, die gezwungen sind, sich ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei zu liefern. Die Geschichte konfrontiert uns mit der Frage, wie viel Mut wir entwickeln können, wenn aus zunächst lose verbundenen politischen AkteurInnen gute FreundInnen werden. Die Asyl-Dialoge entstanden durch ausführliche Interviews, lediglich gekürzt und ohne sprachliche Veränderungen: dokumentarisches, wortgetreues Theater. Die Geschichten werden von sechs SchauspielerInnen auf die Bühne gebracht, begleitet von zwei Musikern.

Info

Tag: 02.04.2016
Anfang: 09:00 Uhr
Dauer: 01:45
Raum: Auditorium
Art:

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