Podiumsdiskussion: EU und Ukraine
Neubestimmung eines schwierigen Verhältnisses
Der Maidan hat die Ukraine politisch wie gesellschaftlich verändert. Doch wie geht es jetzt weiter? Und vor allem: Wie soll die EU zukünftig mit der Ukraine umgehen?
Politisch kehrt die Ukraine jetzt zur Verfassung von 2004 zurück. Obwohl die plötzliche Ablehnung des Assoziierungsabkommens mit der EU der Auslöser für den Aufstand der Bürger war, wird die EU innerhalb der Maidan-Bewegung mit Skepsis gesehen. Zu passiv, zu zögerlich zeigte sie sich in der Vergangenheit. Sollte die EU nun entschiedener und substanzieller die Ukraine unterstützen? Was kann die EU, deren gemeinsames außenpolitisches Handeln einmal vorausgesetzt, konkret und wirksam tun? Ist dafür eine Beitrittsperspektive nötig? Und welche Rolle wird Russland spielen? Auf dem taz.lab suchen die ukrainische Politologin Inna Melnykovska und Jakob Mischke vom Informationsnetzwerk forumNET.Ukraine nach Antworten. Eine Veranstaltung von "Le Monde diplomatique".
Info
Tag:
12.04.2014
Anfang:
09:15 Uhr
Dauer:
01:45
Raum:
K1
Links:
Gleichzeitig:
- Auditorium
- Whistleblowers, Nachrichtendienste und Demokratie
- Zelt 2
- Gesetze made by EU
- Orchideengarten
- Mehr als ein Anachronismus?
- Café Global
- Europa: Altenheim mit Marktideologie?
Referenten
Jakob Mischke, Osteuropa-Spezialist | |
Inna Melnykovska, Politikwissenschaftlerin |
Moderatoren
Katharina Döbler, Redakteurin Le Monde diplomatique |