Die unten angezeigte Mail veröffentlicht taz.de exemplarisch als ein Dokument der über 60.000 Mails aus dem Innenleben der NPD, die der taz vorliegen. Wo es erforderlich war, wurden Stellen - unabhängig von ihrer Länge - durch "xxx" anonymisiert. Die taz und Experten außerhalb der taz haben die Mails sowohl technisch als auch inhaltlich geprüft. Weder Plausibilitätsgesichtspunkte noch der Inhalt begründen Zweifel an deren Echtheit. Die NPD wollte auf Anfrage der taz zur Echtheit und zum Inhalt der Mails keine Stellungnahme abgeben. Sie kündigte rechtliche Schritte an.
Achtung! Endfassung > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Udo Pastörs [mailto:pastoers@npd-fraktion-mv.de] > Gesendet: Montag, 13. Dezember 2010 12:59 > An: 'vorsitzender@npd.de'; 'info@npd-sachsen-anhalt.de' > Betreff: Darlehensvertrag > > Sehr geehrter Herr Parteivorsitzender, > > Werter Udo, > > > > anbei der Darlehnsvertrag bezüglich Finanzierung Wahlkampf Sachsen-Anhalt. > > > > Die Grundlage dieses Vertrages ist das Ergebnis der Absprache mit dem > Landesvorsitzenden, Kamerad Heyder, meiner Frau und mir, als auch unser > Telefonat in der letzten Woche. > > > > Lieber Udo, ich würde mich im Sinne einer Stärkung der Wahlkampfkasse für > den Landesverband Sachsen-Anhalt sehr freuen, wenn Ihr im Präsidium hier > Zustimmung erreichen könnt. > > > > Für Nachfragen stehe ich selbstverständlich jeder Zeit zur Verfügung. > > > > Die Vorweihnachtszeit zum Anlaß nehmend wünsche ich dem Präsidium, wie dem > gesamten Vorstand unserer Partei, ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche > Tage zum Kraftauftanken für diegroßen Herausforderungen für das Jahr 2011. > > > > Mit freundlichen Grüßen > > > > > > Udo Pastörs > > Fraktionsvorsitzender > > > > > > N.S. Bei Zustimmung bitte ich um Vertragsunterzeichnung in zweifacher > Ausfertigung und beide Verträge dann zur Unterschriftsleistung zum LV > Sachsen-Anhalt zu senden, damit hiernach zeitnah das Geld fließen kann.
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DARLEHENSVERTRAG.doc
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