Podiumsdiskussion

Ein Klecks Apokalypse Schwarzmalerei als Motivationsquelle

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Die Zukunft ist dunkel – nicht, weil sie unbedingt katastrophisch ist, sondern weil wir sie nicht kennen. Wie soll man da zuversichtlich bleiben, trotz Klimakrise? Eine Öko-Utopie gefällig, gegen die Apokalypse? Konsumverzicht, grünes Schrumpfen, Recycling und so.. Das tut doch keinem weh! Aber sollte es nicht wehtun, zumindest in unserer Vorstellung? Ohne laute Dystopien hätten wir schließlich fast die Klimakatastrophe verschlafen. Mit Eva Horn, Hilal Sezgin und Felix Peter sprechen wir zum Nutzen und zu Nachteilen düsterer Prognosen, zu Zukunftslust und -apathie. Die Inspiration für das Panel verdanken wir dem fantastischen Essay "Ja, Zukunftslust, verdammt!" von Daniel Graf im Republik Magazin. Er meint: "Utopie oder Dystopie? Falsche Frage. Doch für einen Klima­diskurs der berechtigten Hoffnung kommt es tatsächlich auf unsere Erzählungen an."

Info
22.04.2023, 17:00 Uhr
Dauer: 00:50

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Referierende

Hilal Sezgin
Journalistin und Autorin
Eva Horn
Literaturwissenschaftlerin
Felix Peter
Psychologe

Moderierende

Alexandra Hilpert
taz-Volontärin