Salecina – gelebte Utopie?
Aus der Zeit gefallen oder hochaktuell
Vor dem Plenum müssen wir kochen, du wäschst ab, ich räume auf, vor dem Diskutieren gehen wir noch wandern: Über einen solidarischen Sehnsuchtsort in den Alpen.
Die Geschichte des Ferienzentrums Salecina in Schweizer Idylle beginnt 1972. Der Gründer*innen-Gedanke: ein erschwingliches Bildungs- und Ferienzentrum für alle. Bis heute ist das alte, allein stehende Haus in Maloja rege besucht. Der Idee der Partizipation treu, werden die täglichen Arbeiten wie Kochen, Putzen und Abwaschen nach wie vor von den Gästen selbst erledigt. Für viele der Besucher*innen bedeutet Salecina mittlerweile Heimat – sie besuchen das Zentrum seit vielen Jahren. Ist das romantische Konzept von Teilhabe und Gemeinschaft heute noch aktuell? Wie konnte sich das Projekt so lange halten?
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
16:45 Uhr
Dauer:
01:30
Raum:
Werkstatt 1
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
- taz talks
- Driving Europe
Referierende
Gisela Notz, Sozialwissenschaftlerin | |
Gian Carlo Geronimi, Sozialpädagoge | |
Ulf Sieberg, Politikwissenschaftler | |
Lisa Pottstock, Ratsmitglied Salecina |
Moderation
Edith Kresta, taz-Redakteurin für Reise und Interkulturelles |