Für ein besseres Europa
Wie sich Mehrheiten für ein progressives und sozialökologisches Europa gewinnen lassen
Europa leuchtet nicht mehr so wie früher. In vielen europäischen Staaten wird der Rechtsstaat heute von den eigenen Regierungen attackiert. In Polen und Ungarn, aber auch in Italien oder Österreich sind Rechtspopulist*innen an der Macht. Sie beschneiden Meinungsfreiheit und andere demokratische Rechte.
Ein Viktor Orbán karikiert die EU als gottverlassene, von Migrant*innen bedrohte Insel. Solcher Nationalismus, der auf Ängste setzt, gefährdet den inneren Zusammenhalt der EU. Wir möchten darüber sprechen, wie sich das europäische Versprechen erneuern lässt. Wie kann man die Zukunft der EU als Friedens- und Vielfaltsprojekt sichern? Wie macht man sie sozialer und ökologischer? Mit welchen Verbündeten – und welcher Erzählung? Darüber wollen wir sprechen, konsequent nach vorne denkend und ohne uns fortwährend an Rechtspopulist*innen abzuarbeiten.
Info
Tag:
06.04.2019
Anfang:
11:00 Uhr
Dauer:
01:30
Raum:
taz Kantine
Art:
podium
Links:
Gleichzeitig:
- Extras (Raum und Zeit gemäß Beschreibung)
- Comic-Workshop: Gondeln im Landwehrkanal
- Der Küchentisch
- On the Road
- taz Panorama
- „Ich finde Deutschland richtig geil“
- taz Konferenzraum
- Blauer Himmel über Bullerbü
- taz talks
- Weg mit Frau und Mann
Referierende
Katarina Barley, Bundesministerin Justiz und Verbraucherschutz (SPD) | |
Harald Welzer, Sozialpsychologe und Klimakulturforscher | |
Franziska Keller, Mitglied des Europäischen Parlaments |
Moderation
Ulrich Schulte, Leiter des taz-Parlamentsbüros |