Welche Utopien sind realistisch?
Zur Zukunft der Arbeit
Jetzt ist sie möglich, die 28-Stunden-Woche. Für manche. Temporär. Ist das die Utopie in Richtung gleichberechtigtes Leben und Arbeiten? Ein Podium zu Care-Arbeit, Grundeinkommen, Arbeitszeitkonten und freien Freitagen.
28-Stunden-Woche. Freitags immer frei. Bedingungsloses Grundeinkommen. All diese Modelle versuchen einem schlichten Fakt Rechnung zu tragen: Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Es gibt Familie und Freund*innen, einen Haushalt, Ehrenämter oder das Bedürfnis, auch mal gar nichts tun zu können. Konzepte für ein lebensweltlicheres Arbeiten gibt es zuhauf. Nur: Was ist realistisch? Und was gilt es eigentlich zu beachten? Wir diskutieren mit der feministischen Soziologin Dr. Gisela Notz (angefragt), die sich mit bezahlt und unbezahlt geleisteter Arbeit beschäftigt, dem Arbeitsmarktexperten Dr. Alexander Spermann, Andrea Petzenhammer von der PR-Agentur Frische Fische, die freitags immer freihat, und Meera Zaremba von „Mein Grundeinkommen“. Moderation: Katrin Gottschalk, stellv. Chefredakteurin taz
Info
Tag:
21.04.2018
Anfang:
17:45 Uhr
Dauer:
01:45
Raum:
Hirschfeld Bar
Art:
podium
Links:
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Gleichzeitig:
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Referierende
Alexander Spermann, Arbeitsmarkexperte | |
Andrea Petzenhammer, Account Director Frische Fische | |
Meera Zaremba, Campaignerin Mein Grundeinkommen e. V. |
Moderation
Katrin Gottschalk, stv. taz-Chefredakteurin |