Eine Zeitung für Deutschland
Arabische Türen zur deutschen Medienlandschaft
"Abwab" ist die erste in Deutschland publizierte arabische Zeitung für Geflüchtete. Sie erscheint hauptsächlich in arabischer Sprache, mit einzelnen Seiten auf Deutsch. Die Redaktion ist zu Besuch in Berlin.
"Wie sehen wir uns gegenseitig, wie kommen wir uns näher?", ist die Frage, die der Chefredakteur der Zeitung, Ramy al-Asheq, stellt. Kann "Abwab" (auf Deutsch "Türen") Eingang sein nach Deutschland für die gerade hier Angekommenen, oder ist die Zeitung vielleicht sogar eine Schwingtür in beide Richtungen? Verständigung zwischen deutscher und arabischer Kultur möchten die Zeitungsmacher*innen erreichen. Die ersten 45.000 Exemplare sind schon vergriffen, Krankenkassen und Bundesämter wollen Anzeigen schalten. Wie ist es, als Geflüchtete eine Zeitung in Deutschland zu machen? Was sind die Visionen?
Diese Veranstaltung wird konsekutiv aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt.
This event will take place partly in Arabic.
Info
Tag:
02.04.2016
Anfang:
19:00 Uhr
Dauer:
01:00
Raum:
Zelt 1
Art:
Links:
Gleichzeitig:
- Auditorium
- Die hysterische Nation
- Extras (Raum und Zeit gemäss Beschreibung
- #tazlab-Poesiealbum
Referierende
Ramy al-Asheq, Chefredakteur "Abwab" | |
Khawla Dunia, Journalistin "Abwab" | |
Walaa Kharmanda, Redakteurin "Abwab" |
Moderation
Jürn Kruse, Ressortleiter im Gesellschafts- und Medienressort taz2 |