Lightning Talk: Abbitte – wo irrt die Bologna-Kritik?
Ein Gespräch über den europäischen Hochschulraum
Zwei Ziele verfolgten die europäischen Bildungsminister, als sie vor 15 Jahren die Bologna-Erklärung unterzeichneten: die Schaffung eines europäischen Hochschulraumes und mehr Hochschulabsolventen für Europa.
Heute gibt es europaweit Bachelor- und Masterstudiengänge, das Studium ist überschaubarer und die Studierenden sind zumindest in Deutschland jünger geworden. Der Bologna-Prozess war erfolgreich. Oder doch nicht? Ist der Horizont von Bachelor-Studierenden enger als der von Magister-Studis? Klappt der europäische Austausch? Und braucht unsere Gesellschaft wirklich immer mehr knapp 20-jährige Hochschulabsolventen? Darüber unterhält sich taz-Bildungsredakteurin Anna Lehmann mit Julian Nida-Rümelin. Der Philosoph und Staatsminister a.D. gehört zu den schärfsten Kritikern der Studienreform.
Info
Tag:
12.04.2014
Anfang:
15:15 Uhr
Dauer:
00:50
Raum:
Orchideengarten
Links:
Gleichzeitig:
- Zelt 2
- Enklaven, Inseln, Trampelpfade
- Café Global
- Warum es ein Recht auf digitale Bewaffnung braucht
- K1
- Europas Jugend – Solidarität in Zeiten der Krise
- Auditorium
- Vorbild Schweiz
Referenten
Julian Nida-Rümelin, Professor für Philosophie und Staatsminister a.D. |
Moderatoren
Anna Lehmann, Bildungsredakteurin im taz-Ressort Inland |