Podiumsdiskussion: Zwischen Verheißung und Enttäuschung - Wie weiter mit Europa?
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich zu einer Vertrauenskrise mit erheblicher Sprengkraft für das Europäische Projekt ausgeweitet.
Auch wenn die wirtschaftlichen Daten eine leichte Besserung anzeigen, ist die Krise noch lange nicht ausgestanden. Das Versprechen „Wohlstand für alle“ ist brüchig geworden. Damit bröckelt auch die Legitimationsgrundlage der europäischen Integration. Die sozialen Verwerfungen insbesondere in Südeuropa werfen die Frage auf, was europäische Solidarität bedeutet und welche Rolle Deutschland in diesem Zusammenhang einnehmen soll. Wir wollen diskutieren, wie die europäische Vertrauenskrise überwunden werden kann: Brauchen wir mehr oder weniger Europa? Gibt es neben der Debatte um einen europäischen Bundesstaat vs. ein „Europa der Vaterländer“ noch andere Optionen? Und was bedeuten diese Überlegungen für die Erweiterungspolitik der EU?
Diese Veranstaltung findet in englischer und deutscher Sprache statt, Simultanübersetzung über Kopfhörer möglich.
Info
Tag:
12.04.2014
Anfang:
09:00 Uhr
Dauer:
01:45
Raum:
Theatersaal
Links:
Gleichzeitig:
- Zelt 3
- Little Europe - Berlin-Kreuzkölln
- Zelt 1
- Kehrt um, zurück nach Afrika
- K3
- Wo war Europa, als es darauf ankam?
- Zusatzprogramm
- Ein früher Auftakt
Referenten
Moderatoren
Almut Möller, Programmleiterin Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) |