Podiumsdiskussion: Wenn die Zivilgesellschaft Lobbyismus betreibt
Umweltschutzverbände zwischen Politikbetrieb und gesellschaftlichem Wandel
Sind die großen Nichtregierungsorganisationen vom Weg abgekommen?
Ihre Vertreter jetten von Gipfel zu Gipfel, um sich für eine bessere Welt einzusetzen. Sie gelten als Sprachrohr der Zivilgesellschaft und als Motor für gesellschaftlichen Wandel. Aber stimmt das noch? Sind die NGOs erfolgreich im Kampf gegen den Klimawandel, gegen Hunger und den Verlust der Biodiversität – oder benötigen Greenpeace, Amnesty und Co. eine neue Strategie? Was bringt der Lobbyismus im Politikbetrieb wirklich, und hilft "Spenden für rumänische Straßenhunde" überhaupt? Es gilt die Arbeit der NGOs unter die Lupe zu nehmen. Dabei reicht es nicht, nur die Defizite zu benennen. Neue Wege und Alternativen müssen diskutiert werden. Mit dem Podium wird an eine Strategiediskussion angeknüpft, die seit zwei Jahren im angelsächsischen Raum geführt wird.
Info
Tag:
12.04.2014
Anfang:
16:00 Uhr
Dauer:
01:45
Raum:
Zelt 3
Links:
Gleichzeitig:
- K3
- Ein Kontinent des Regenbogens?
- Zusatzprogramm
- Europabackshop
Referenten
Barbara Unmüßig, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung | |
Jean Peters, Aktivist | |
Alois Vedder, Leiter Policy beim WWF Deutschland | |
Michael Narberhaus, Koordinator bei Smart CSOs |
Moderatoren
Petra Bornhöft, taz-Panter-Stiftung |