Die unten angezeigte Mail veröffentlicht taz.de exemplarisch als ein Dokument der über 60.000 Mails aus dem Innenleben der NPD, die der taz vorliegen. Wo es erforderlich war, wurden Stellen - unabhängig von ihrer Länge - durch "xxx" anonymisiert. Die taz und Experten außerhalb der taz haben die Mails sowohl technisch als auch inhaltlich geprüft. Weder Plausibilitätsgesichtspunkte noch der Inhalt begründen Zweifel an deren Echtheit. Die NPD wollte auf Anfrage der taz zur Echtheit und zum Inhalt der Mails keine Stellungnahme abgeben. Sie kündigte rechtliche Schritte an.

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JN



Hallo Klaus,
 
wie immer drückt der Schuh dort wo das Geld fehlt. Da wir leider noch keinen Landesverband auf die Beine stellen können, haben wir auch keine eigene Finanzhoheit. Da die JN momentan (wie vielleicht bekannt) selber finanziell schlecht da steht, wäre die Frage inwieweit der NPD-Landesverband die JN-Arbeit vor Ort unterstützen kann und will.
 
Im Detail geht es hier in erster Linie um die Finanzierung eines Grundstocks an Propagandamaterial, welches beim NPD-Preußentag ausgelegt werden soll und für kleinere Verteilungen bzw. Interessentenanschreiben benötigt wird. Beim Preußentag stellen wir einen Infotisch und wenn gewünscht auch eine Trommlergruppe.
 
Zum anderen betrifft es die Ausgaben für Mitgliederrundschreiben, also reine Portokosten. Ein erstes Rundschreiben ist bereits verfaßt, ich wollte vorher lediglich die Finanzierung klären. Der JN-Buvo mußte mir hier eine Absage erteilen.
 
Vielleicht ist es ja möglich uns ein ordentliches Startkapital zu geben, damit wir überhaupt erstmal irgendwo anfangen können, woraus sich dann mit der Zeit natürlich eigene Einnahmequellen ergeben sollten. Für alle Ausgaben würden wir natürlich eine Rechnung einreichen.
 
Ich weiß, es ist überall ein mieses Thema aber halt auch notwendig.
 
 
MkG, Rxxx (Landesbeauftragter der JN)
 
alternativ: rxxx@jn-buvo.de
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