Die unten angezeigte Mail veröffentlicht taz.de exemplarisch als ein Dokument der über 60.000 Mails aus dem Innenleben der NPD, die der taz vorliegen. Wo es erforderlich war, wurden Stellen - unabhängig von ihrer Länge - durch "xxx" anonymisiert. Die taz und Experten außerhalb der taz haben die Mails sowohl technisch als auch inhaltlich geprüft. Weder Plausibilitätsgesichtspunkte noch der Inhalt begründen Zweifel an deren Echtheit. Die NPD wollte auf Anfrage der taz zur Echtheit und zum Inhalt der Mails keine Stellungnahme abgeben. Sie kündigte rechtliche Schritte an.
Ich kann deine Idee dahinter schon verstehen, allerdings kann man das m.E. in diesem Fall nicht zusammen unter einen Hut bringen. Zum Beispiel lautet eine andere Parole ja auch "Arbeitsplätze statt Kriegseinsätze" und nicht "Arbeitsplätze zuerst für Deutsche statt Kriegseinsätze für fremde Interessen". Weil das dann im letztgenannten Fall auch keine klare Forderung mehr ist.
Was im speziellen Fall den Satz "Kein deutsches Kind darf hungern!" angeht, so kann man natürlich darüber streiten. Wie gesagt, ich finde es an dieser Stelle deplatziert. Letztlich erklären wir den Ehekredit ja auch nicht und ich denke, dass von diesem Ehekredit nach unserer Ansicht die Mischehen und Homo-Ehen ausgeschlossen sind, oder?
MG -----Gute Ansätze, könne wir von mir aus auch so einarbeiten. Dennoch lege ich gesteigerten Wert darauf diesen "schlicht(en) 30er-Jahre-Jargon" zu verwenden. Wenn wir ein Alleinstellungsmerkmal haben ist es "deutsch" zu sein. Nicht alle Grünen Wähler haben was gegen Atomkraft, die wählen die Grünen aber, weil diese Partei nicht jeden Zeitgeist mitmachen-auf ihre Art sogar sehr verläßlich (konservativ) ist.
Also immer schön arisieren die Karte. Sonst wirds wirklich unglaubwürdig- wenn wir für Negerkinder belegte Borte fordern.
Matthias