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Re: WG: Postkarte



Gute Ansätze, könne wir von mir aus auch so einarbeiten. Dennoch lege ich gesteigerten Wert darauf diesen "schlicht(en) 30er-Jahre-Jargon" zu verwenden. Wenn wir ein Alleinstellungsmerkmal haben ist es "deutsch" zu sein. Nicht alle Grünen Wähler haben was gegen Atomkraft, die wählen die Grünen aber, weil diese Partei nicht jeden Zeitgeist mitmachen-auf ihre Art sogar sehr verläßlich (konservativ) ist.

Also immer schön arisieren die Karte. Sonst wirds wirklich unglaubwürdig- wenn wir für Negerkinder belegte Borte fordern.


Matthias




Matthias Gärtner schrieb:
Hallo,

die Karte wirkt etwas überladen, zudem ist die Generalaussage nicht klar genug. Ich schlage daher folgende Veränderungen vor:

1. "Scheinbar haben die gar nicht so schlechte Ideen" ist ja der Grundtenor auf dem man sich berufen möchte und zwar zudem noch, dass es sich hierbei um eine Aussage eines SPD-Funktionärs handelt. Also diese Aussage muss natürlich weitaus größer sein. Es muss das sein, was zentral im Vordergrund steht, das, was der Leser sofort optisch warhnimmt. Dazu sollte man auch das "SPD-Bürgermeister" fett bzw. vergrößern. Ein Bild von dem guten Herren wäre natürlich recht begrüßenswert, obwohl ich glaube, dass das auf Grund des Platzmangels nicht zu realisieren sein wird.

2. Es sind zu viele Forderungen. 3 von 5 reichen da durchaus aus. Ich empfehle folgende: "Kostenlose Schulspeisung!", "Ehekredit!" und "500? Kindergeld!". Und zwar genau auch in dieser Formulierung. Zu Erklärung: Was soll Elterndarlehen sein? Ich bezweifle, dass man damit die eigentlich Botschaft übermitteln kann. Mit "Ehekredit" können die mittleren Generationen der DDR durchaus etwas anfangen. Es ist eine Vokabel, die bereits bekannt und auch im Umlauf ist. Also sollte man von dieser Vokabel auch Gebrauch machen und keine neuen einführen. Kindergeld, Ehekredit und Schulspeisung sind klare Forderungen. Müttergehalt ist nichts eineindeutiges...wie lange soll es das geben usw. Diese Thematik ist also zu komplex, um es als Forderung zu transportieren. Ausserdem gibt es schon sowas wie Erziehungsgeld. Ebenso verhält es sich mit dem kostenlosen Zugang zur Bildung. Der ist ja ebenfalls gegeben. Und man braucht ja nichts fordern, was es schon gibt, vielleicht nicht nach unserer Vorstellung, aber prinzipiell ist das bereits gegeben.

3. Die Untertitel zu den Forderungen sollten heraus genommen werden. Erklärungen, wie man das meint, kann man nicht auf der Karte transportieren. Dies führt zu o.g. Überladung. Ausserdem sind Formulierungen wie "Kein deutsches Kind darf hungern!" einfach nicht zeitgemäß. Das ist schlicht 30er-Jahre-Jargon. Da könnte man auch schreiben "Freiheit und Brot" oder "Sieg oder bolschewistisches Chaos".

4. "Unsere Familien fördern..." würde ich ersetzen durch "Familienförderung!"

5. Und: "statt Milliarden für Fremde, für das Ausland und die Banken" ersetzen durch "statt Milliarden für Bankenrettungen und Auslandseinsätze".


Beste Grüße,
Matthias Gärtner


PS. Wer von Euch kennt Petra Gxxx oder Marko Mxxx??? Keiner? Ich auch nicht. Aber seht Euch mal die nachfolgenden "etablierten" Parteiseiten an und erinnert euch dabei daran, was ich gebetsmühlenartig über die Vermittlung von Positionen mit Personen vorgetragen habe. Und dabei ist es gleichgültig, welcher Bekanntheitsgrad vorhanden ist:

spd-sachsen-anhalt.de
fdp-sachsen-anhalt.de

Wie ich allerdings auch zu meiner Überraschung festgestellt habe, gibt es diese "basics" auch schon bei uns:

npd-fraktion-mv.de
npd-fraktion-sachsen.de

Es sollte daher nur ein kleiner Schritt sein, dass wir diese Konzeption endlich auch für uns übernehmen.




Zitat von Michael Schäfer <m.schaefer@npd-sachsen-anhalt.de>:

Hallo,



anbei nochmal die Püschel-Karte nochmal überarbeitet.



Ziel: Das Thema glaubwürdiger darzustellen. Es ist glaubwürdig, dass sich
die NPD um deutsche Familien und deutsche Kinder sorgt und fast ein
Alleinstellungsmerkmal.

Gegen kostenlose Schulspeisung ist ja kein vernünftiger Mensch.



Bitte um Meinung, sonst wird es so gemacht.



Gruß,



Micha