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zwangsarbeiterfonds

Schröders Wort

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sieht trotz der zögerlichen Haltung der deutschen Wirtschaft keine Gefahr für den NS-Zwangsarbeiter-Fonds. Er rechne damit, dass die Unternehmen in absehbarer Zeit die ausstehenden 1,4 Milliarden Mark Entschädigung einzahlen, sagte Schröder dem Mannheimer Morgen. Der Bund hat seine 5 Milliarden Mark für die Stiftungsinitiative bereits überwiesen, die Wirtschaft hat sich zu einer ebenso hohen Zahlung verpflichtet. Der Chefjustiziar der Deutschen Bank, Klaus Kohler, hatte an Einzahlungen die Bedingung geknüpft, dass zuvor alle Klagen gegen deutsche Unternehmen abgewiesen seien. Dies wies der Bundesbeauftragte zur Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter, Otto Graf Lambsdorff, in einem Gespräch mit „Spiegel online“ jedoch zurück. DPA

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