piwik no script img

wissenschaft: la ola der rechtshänder

Amerikanische Wissenschaftler … – Entschuldigung, aber wir sind es schon so gewohnt, dass es uns wie selbstverständlich aus den Fingern fließt; diesmal jedoch sind es ungarische Forscher von der Universität Budapest, die sich um die Wissenschaft des alltäglichen Wahns verdient gemacht haben. Ungarische Wissenschaftler also haben die Jubelwelle La Ola in Stadien untersucht: 75 Prozent der Wellen laufen im Uhrzeigersinn, errechneten die Wissenschaftler. Dies hänge unter anderem damit zusammen, dass die meisten Olaisten Rechtshänder seien. Damit La Ola losschwappt, müssen dem Modell der Forscher zufolge mindestens 25 bis 35 Stimmungsmacher gleichzeitig hochspringen und die Arme nach oben reißen. Ist die Welle erst einmal unterwegs, wandert sie mit einer Geschwindigkeit von zwölf Metern pro Sekunde auf sechs bis zwölf Meter Breite durch die Stadionreihen. Von der Untersuchung der Jubelwellen versprechen sich die ungarischen Wissenschaftler auch Erkenntnisse über die Verbreitung von … – du kriegst die Tür nicht zu!: Waldbränden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen