piwik no script img

wasteland

Sieben ehemalige Scharfrichter aus sieben Ländern werden in Henker – Der Tod hat ein Gesicht nach ihrem Leben, ihrer Tätigkeit und deren seelischen Folgen befragt. Dabei schlägt der Dokumentarfilm einen Bogen von einem US-Amerikaner, der nach 1945 daran beteiligt war, Nazi-Größen hinzurichten, über einen Franzosen, der sein Handwerk im besetzten Algerien ausübte und einen Deutschen, der als kommunistischer „Schutzhäftling“ gezwungen wurde, sich im KZ Sachsenhausen als Henker zu betätigen, bis zu einem Rumänen, der 1989 Nicolae Ceaucescu erschoss. Regisseur Jens Becker wird heute Abend um 20 Uhr zur Premiere im Abaton anwesend sein und Fragen des Publikums beantworten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen