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Sieben ehemalige Scharfrichter aus sieben Ländern werden in Henker – Der Tod hat ein Gesicht nach ihrem Leben, ihrer Tätigkeit und deren seelischen Folgen befragt. Dabei schlägt der Dokumentarfilm einen Bogen von einem US-Amerikaner, der nach 1945 daran beteiligt war, Nazi-Größen hinzurichten, über einen Franzosen, der sein Handwerk im besetzten Algerien ausübte und einen Deutschen, der als kommunistischer „Schutzhäftling“ gezwungen wurde, sich im KZ Sachsenhausen als Henker zu betätigen, bis zu einem Rumänen, der 1989 Nicolae Ceaucescu erschoss. Regisseur Jens Becker wird heute Abend um 20 Uhr zur Premiere im Abaton anwesend sein und Fragen des Publikums beantworten.
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