piwik no script img

was fehlt

Der letzte Schrei. „Ich wollt, ich wär ein Huhn. Dann hätt’ ich“ soooo viel zu tun wie derzeit die Niedersächsischen Grünen. Bei denen geht es zu wie auf dem Hühnerhof: Gegacker, Geschrei und höchstens ein Ei pro Tag. Anstatt sich drum zu kümmern, dass überhaupt noch ein Hahn nach ihnen kräht, arbeiten sie nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist. Dem CDU-Bürgermeister von Duderstadt, Lothar Koch, war sein Hofhahn abhanden gekommen, die Hühner in tiefer Depression. Das konnten die Grünen nicht mit ansehen. Sie haben gestern einen neuen Hahn besorgt. „Damit ist den Hühnern und dem Bürgermeister geholfen“, protzt Landtagsabgeordneter Wenzel.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen