was fehlt:
Ketchup, der nicht rot ist. Aber roter Ketchup scheint in den Augen des größten US-Herstellers der Tunke, Heinz, nicht mehr appetitanregend genug zu sein. Eine groß angelegte Studie mit 1.000 Kindern, ergab laut New York Times, dass diese eine neue Farbe positiv aufnehmen würden und sich dadurch animieren ließen, noch mehr Ketchup auf ihr Sandwich zu schmieren. Was die Kleinen mit grünem Ketchup assoziieren, mögen wir an dieser Stelle nicht auszusprechen wagen. Wir vermuten, dass ein solches Heinz-Ketchupprodukt lediglich am Pommesstand vorm Sportplatz des SV Grün-Weiß Harburg seine Anhänger finden würde.
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