piwik no script img

was fehlt

Fisch. Weil sie zu wenig Meeresgetier enthalten, dürfen in Großbritannien Fischfrikadellen nicht mehr Fischfrikadellen genannt werden. Neue Handelsrichtlinien schreiben jetzt vor, dass echte Fischfrikadellen mindestens zu einem Drittel aus Fisch bestehen müssen, berichtete die Zeitung Sun gestern. Derzeit liege der durchschnittliche Fischanteil aber deutlich darunter. Es überwiegen Kartoffeln und Teig. Die 2.500 Mitglieder zählende englische Fischbrater-Vereinigung läuft nun Sturm gegen die neuen Richtlinien. Bei einem zu hohen Fischanteil, so das Argument, halte die Frikadelle nicht mehr zusammen. Zu viele Brater verderben den Bratling?

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen