was fehlt:
Castor on air. Jürgen W. Möllemann hat mal wieder eine Superidee. Er empfiehlt den Einsatz von Luftschiffen für den Transport von Castor-Behältern. Das käme viel billiger als der Transport zu Land. Dieser hätte angesichts der jeweils bereitzustellenden 15.000 bis 20.000 Polizisten und der erwarteten Kosten von 8 bis 10 Millionen Mark „durchaus bedrohliche Perspektiven“. Aber wer, lieber Jürgen W. Superman, verhindert, dass noch mal ein Desaster wie mit dem entflammten Luftschiff „Hindenburg“passiert. Ach ja: Sie steuern als den Zeppelin plus Atommüll höchstpersönlich durch die Turbulenzen. Na, da kann er ja wieder richtig strahlen, der Jürgen.
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