was fehlt:
Dem Hari bald das bo? Tun’s die Gummibärchen den Parlamentariern nach? Der bekannte Süßwarenhersteller erwägt einen Rückzug aus Bonn. Der Grund: Die Lage des Haribo-Werkes inmitten eines Wohngebietes sei für den täglichen Umschlag von rund 2.000 Tonnen Naschzeug pro Woche nicht geeignet. Doch Bonns Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann (SPD) persönlich will sich für den Verbleib der Firma in den Stadtgrenzen einsetzen und Ersatzflächen anbieten. Geht Haribo aus Bonn weg, dann aber natürlich ohne bo. Das macht Kinder wohl eher unfroh und Erwachsene ebenso. Hari darf auf keinen Fall nach Essen übersiedeln. Denn dann reimt sich auf Haries nichts anderes als Karies.
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