piwik no script img

was fehlt

Fairplay. Die palästinensische Zeitung El Hajat el Dschedida will eine neue Geheimwaffe bei der israelischen Armee ausgemacht haben: Sie soll Striptease-Soldatinnen eingesetzt haben, um die kämpferische palästinensische Jugend in Schach zu halten. Griffen die Jugendlichen an, schicke die Armee eine Soldatin vor. Die entledige sich unter den Augen der gebannt staunenden Jugendlichen Stück für Stück ihrer Uniform. Plötzlich ziehe die Stripperin jedoch eine Waffe und feuere in die Menge. Das Szenario erinnert an „Asterix und Maestria“, wo weibliche Reize die galanten Gallier entwaffnen. Kann ja sein, dass die Lektüre den El-Hajat-Redakteur inspiriert hat.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen