was fehlt:
Krebs und Zigaretten. Wenn man die längste Zeit seines Lebens geraucht hat und dabei nicht an diversen Tumorarten verstorben ist und Beinamputationen hinter sich gebracht, sondern im Gegenteil, fast hundert Lenze zählt, dann könnte man doch fröhlich dem Ende entgegenpaffen, oder? Viel Freude bleibt ja sonst nicht mehr. Doch John Ingram McMorran aus Florida riss sich noch mal am Riemen und machte mit 97 Jahren die letzte Fluppe aus. „Eines Tages hatte er einfach aufgehört, nach all den Jahren“, sagte sein Enkel Bob McMorran. „Er hatte Angst, er könnte einschlafen und ein Feuer auslösen.“ Es hat sich ausgezahlt, denn am Mittwoch feierte er seinen 113. Geburtstag und ist damit der viertälteste Mann der Welt. Das wäre ja fast ein Grund, mal wieder genüsslich eine zu rauchen. Aber bitte nur im Stehen!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
