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Trockene Vororte. Forscher der US-Raumfahrtbehörde haben bei Messungen entdeckt, dass Städte für häufigen Niederschlag im Umland verantwortlich sind. „Städte sind etwa 0,5 bis fünf Grad wärmer als ihre Umgebung“, so die Forscher im Journal of Applied Meteorology. Wenn die warme Luft über den Städten aufsteige und abkühle, bilde sich Kondenswasser in Form von Wolken, die mit dem Wind abzögen. So komme es in der hauptsächlichen Windrichtung häufiger zu Regen. Bei der Stadtflucht ins Grüne bläst also am besten der Wind ins Gesicht.

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