was fehlt ...: ... Leuchtschlüpfer
Was machen die Menschen am liebsten, wenn das Licht aus ist? Vögeln, fernsehen, Feuer gucken. Ersteres wird in einigen Ländern gerne mit obskuren Kleidungsstücken verschönert.
Die so genannte „Lights-Off“-Studie eines schwedischen Modelabels zeigt: Im Dunkeln wollen Franzosen und Spanier vor allem das Eine. Deutsche und Schweden hingegen gucken lieber in die Röhre und Niederländer in ihr Kaminfeuer.
Wenn es dann doch mal zum Äußersten kommt, geben die Deuschen als zweitwichtigstes Hilfsmittel romantische Musik an. Kein Wunder, dass kaum noch Kinder gezeugt werden. Und jetzt kommt der Clou, statt auf Kuschelrock stehen Chinesen, Franzosen und Amis auf „Glow-in-the-dark“-Unterwäsche (vulgo: Leuchtschlüpfer). Keine schöne Vorstellung. (pat)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!