was fehlt ...: ... die Tierärztin
Es klingt unglaublich, geradezu unfassbar: G.M. Jagger, Tochter des faltenzerfurchten Rockopas M., ist entgegen ihrer ursprünglichen Pläne nicht Ärztin geworden, sondern Model.
Georgia May Jagger wollte früher nie Model werden. Die Tochter von Stones-Zunge Mick hat dafür auch eine vollkommen schlüssige Begründung. Gegenüber einer Glammerzeitschrift sagte sie, sie habe gedacht: „... was die machen ist Quatsch.“ So weit, so gut.
Was genau dann ihren Sinneswandel hervorgerufen hat, ist unklar. Frau Jagger schildert das mit einer geradezu chirurgischen Präzision so: „Dann sei es irgendwie einfach passiert.“ Nun könne sie sich einen anderen Beruf nicht mehr vorstellen. Mit einer derart visionären und strahlenden Vorstellungskraft ist die 20-jährige Georgia May auf dem Laufsteg sicher besser aufgehoben als in der Tierklinik. (PL)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!