piwik no script img

was fehlt ...... der Fernseher

Ein verwechseltes Paket ist immer ärgerlich. Schuhe in der falschen Größe, ein Buch über Eigenurin oder Klamotten in Size Zero. Was in den USA passierte, ist zudem höchst gefährlich. ...

Eigentlich hatte er nur im Internet einen Flachbild-Fernseher bestellt – um so größer war die Überraschung für einen US-Bürger, als er auf einmal ein halbautomatisches Sturmgewehr geliefert bekam. Er habe sofort die Polizei alarmiert, berichtete Seth Horvitz aus Washington. „Die Beamten waren zuerst etwas perplex, weil sie so etwas noch nie gesehen hatten.“ Dann hätten die Polizisten entschieden, dass sie sich um die Waffe kümmern, „weil es illegal sei, wenn ich sie behalte“.

Einfach zurückgeben an den Lieferanten gehe auch nicht, erklärten die Polizisten: „Die Waffe darf nicht in einem Auto transportiert werden.“ Ein Polizeisprecher in Washington sagte, es werde untersucht, wie die gefährliche Waffe anstelle des Fernsehers zu Horvitz kam. (taz/afp)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!