piwik no script img

was fehlt ...... der Schweinepriester

Rumms. Ein Anhänger voller Schweine rammt dein Haus. Und plötzlich stehen die Tiere in deinem Schlafzimmer. Kein schöner Gedanke.

Eine 800-Seelen-Gemeinde in Rheinland-Pfalz dominiert die Schlagzeilen. In Bogel ist ein Transporter voller Schweine in ein Wohnhaus gekracht. Laut Polizei sind keine Personen zu Schaden gekommen – körperlich.

Die psychischen Deformationen der Hausbewohner, die von hysterisch-grunzenden Drei-Zentner-Schweinen aus dem sanften Schlummer gerissen wurden, sind nur schwer zu ermessen. Das gilt natürlich auch für die als äußerst sensibel geltenden Vierbeiner. Hoffentlich gibt es in Bogel einen guten Schweinepriester, der sich der Pein von Mensch und Tier voller Erbarmen und Gottesfurcht annimmt. (taz, pl)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!