piwik no script img

was fehlt ...... die Knarre zum Kaffee

Zugegeben, der Kaffee ist gut, dafür kostet er aber auch ein Schweinegeld, außerdem wird die US-Pappbecherkette „Starbucks“ immer restriktiver. Der ehemals barbusigen Nixe im Firmenlogo wurde schon vor Jahren die Haare über ihre Blöße gelegt. Damit nicht genug, die puritanischen Amis ließen für das jetzige Logo sogar den Bauchnabel verschwinden.

Das börsennotierte Unternehmen ist übrigens nach „Starbuck“, dem Steuermann aus Herman Melvilles „Moby Dick“ benannt. Apropos „Steuer“: Mit dem Steuernzahlen hat es die Aktiengesellschaft nicht so. In mehreren europäischen Ländern werden oder wurden durch Buchungstricks gar keine Steuern entrichtet.

Und als sei das nicht Zumutung genug, werden die Kunden der rund 7.000 US-Filialen nun gebeten, keine Schusswaffen zum Kaffeetrinken zu tragen. Was ist nur aus dem „Land of the Free“ geworden? (taz, pl)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!