: was bisher geschah
taz-serie „Die Profiteure“
Alles ist schon ein Jahr her. Im Februar 2001 berichteten die ersten Zeitungen von der Aubis-Spende an Klaus Landowsky, den damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden und Chef der BerlinHyp. Die Krise um die Bankgesellschaft kam ins Rollen.
Deren Geschäfte und ihre Folgen beleuchtet die taz-Serie „Die Profiteure“. An Einzelfällen zeigen wir, dass die Fondsgeschäfte der Bankgesellschaft kein Versehen waren, sondern eine Umverteilung zu Gunsten der Anleger und zu Ungunsten des Landes – ganz nach der alten Devise: die Gewinne privatisieren und die Verluste sozialisieren.
Teil 1 beschrieb diese Praxis am Beispiel des Fonds Alexanderhaus (16. 2.) Für dieses Haus, den Sitz der Bankgesellschaft, zahlte die Bank nicht einmal die an sich selbst garantierte Miete.
Teil 2 blickte genauer auf die luxuriösen Managervillen der Bankgesellschaft, insbesondere die des ehemaligen Geschäftsführers Wolfgang Rupf. (22. 2.)
Teil 3 erklärte, wie beim exklusiven Gehag-Fonds öffentliches Geld gleich dreifach vernichtet wurde (1. 3.).
Teil 4 zeichnete die Karriere der Aubis-Manager Klaus-Hermann Wienhold und Christian Neuling nach (8. 3.).
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