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Archiv-Artikel

was alles nicht fehlt

Eine belgische Beleidigung der Williams-Schwestern: Ein Radiokommentator in Brüssel hat sich von einem Hörer eine Rassismus-Anzeige eingehandelt. Er bezeichnete die Tennisspielerinnen, die im Einzel-Halbfinale der Australian Open gegen die Belgierinnen Kim Clijsters und Justine Henin gewannen, als „Waldaffen“. Davon unbeeindruckt, gewannen Serena und Venus einen Tag vor ihrem Einzelfinale das Endspiel im Doppel mit viel Mühe 4:6, 6:4, 6:3 gegen das spanische Duo Virginia Ruano Pascual/Paulo Suarez.

Dirk Nowitzki ein dritter Platz: Bei der Wahl zur Startformation des All-Star-Teams der Western Conference musste sich der Basketballer knapp Tim Duncan und Kevin Garnett geschlagen geben. Er hat jedoch, wie auch „Shaq“ O’Neal, der gegen den chinesischen Center der Houston Rockets, Yao Ming, den Kürzeren zog, noch die Chance, von den NBA-Trainern als Reservist für das Match am 9. Februar in Atlanta nominiert zu werden. Gewählt wurden auch Kobe Bryant und Steve Francis, für den Osten spielen Vince Carter, Jermaine O’Neal, Ben Wallace, Allen Iverson, Tracy McGrady. Für seine Dallas Mavericks steuerte Nowitzki 30 Punkte zum souveränen 104:94-Sieg bei den Philadelphia 76ers bei.

Irina Slutskaja der fünfte EM-Titel: Die russische Eiskunstläuferin verwies in Malmö ihre Landsfrau Jelena Sokolowa mit einer kämpferischen Kür auf den zweiten Platz. Bronze holte die Ungarin Julia Sebestyn. Die deutsche Meisterin Anette Dytrt wurde 21.