was alles nicht fehlt:
Jammernde Deutsche: „Zu viele Entscheidungen gegen deutsche Mannschaften“ beklagte Borussia Dortmunds Berater Matthias Sammer nach einem umstrittenen Elfmeter im Achtelfinalhinspiel der Champions League beim PSV Eindhoven, das mit einem Remis (1:1) endete. Allein gegen Borussia Dortmund seien in den vergangenen zwei Jahren sechs fragwürdige Elfmeter gepfiffen worden, schimpfte Sammer. „Es geht um die Sinnhaftigkeit des Spiels.“ Als erste Maßnahme schlug der 56-Jährige vor: „Ich möchte dafür plädieren, in den Gremien mehr Persönlichkeit zu zeigen, Dinge klar zu benennen, den Leuten mal wieder klar die Stirn zu bieten, sich das nicht gefallen zu lassen.“ Mats Hummels, der den Elfmeter mit einer riskanten Grätsche verursacht hatte, erklärte: „Null Prozent Elfmeter. Null!“
Buhlende Deutsche: Der DFB bewirbt sich mit Frankfurt/Main, Leipzig und Stuttgart um die Austragung von drei Europapokal-Endspielen 2026 und 2027. In Frankfurt sollen 2026 oder 2027 gegebenenfalls die Finalspiele der Europa League, in Leipzig die Endspiele der Conference League stattfinden. Zudem hofft der DFB auf die Ausrichtung des Champions-League-Finales der Frauen 2026 oder 2027 in Stuttgart.
Schlagfertige Deutsche: Die beiden deutschen Tischtennisteams haben bei der Team-WM in Südkorea jeweils das Viertelfinale erreicht und sind für die Olympischen Spiele qualifiziert. Die Frauen gewannen am Mittwoch ihr erstes K.-o.-Runden-Spiel gegen Schweden mit 3:0. Gegner in der Runde der besten acht ist am Donnerstag Frankreich. Die Männer zogen durch einen 3:0-Sieg gegen den Iran ins Viertelfinale. Gegner wird Taiwan oder Schweden sein.
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