was alles nicht fehlt:
Eine Faninitiative: Die von Fanorganisationen gegründete Arbeitsgruppe „Zukunft Profifußball“ regt für einen verbesserten Dialog mit den Verbänden eine Reform der Statuten an. In der Lizenzierungsordnung der Deutschen Fußball Liga ist bislang festgelegt, dass sich die Clubs „nach besten Kräften“ zu bemühen haben, „mit Vertretern seiner organisierten Fanszene einen offenen, regelmäßigen und verbindlichen Dialog zu etablieren“. Bis heute gäbe es dafür keine Kriterien, schreibt das Bündnis. Die Neufassung der entsprechenden Statuten-Abschnitte von DFL und DFB solle die „Verbindlichkeit und Überprüfbarkeit“ des Dialogs zwischen Fans und Clubs garantieren.
Eine zweite Chance: Das Endturnier der Basketball-Euroleague wird vom 28. bis 30. Mai 2021 in der Kölner Arena ausgetragen. Das teilte die Liga am Montag mit. Ursprünglich sollte das Final Four 2020 im vergangenen Frühjahr in der Domstadt stattfinden, musste wegen der Coronapandemie dann aber ausfallen. Köln ist nach dem zweifachen Gastgeber Berlin (2009, 2016) die zweite deutsche Stadt, die das Finalturnier der besten Basketball-Teams in der Euroleague seit der Jahrtausendwende ausrichtet.
Helfer in Sicht: Der deutsche Radprofi Emanuel Buchmann bekommt in der kommenden Saison Verstärkung in den Bergen. Sein Bora-hansgrohe-Radrennstall gab am Montag die Verpflichtung des Niederländers Wilco Kelderman bekannt. Der 29-Jährige kommt vom deutschen Sunweb-Team und hat in der Vergangenheit seine Qualitäten bei dreiwöchigen Rundfahrten nachgewiesen. Bei der aktuellen Tour de France hat der Vorjahresvierte Buchmann am Sonntag über fünf Minuten Zeit auf die Spitzenfahrer eingebüßt. Sportdirektor Enrico Poitschke erklärte: „Das Gesamtklassement ist hinfällig. Wir werden versuchen, auf Etappensiege zu fahren.“
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