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was alles nicht fehlt

Ein guter Kunde: Die Doping-Enthüllungen um den Erfurter Arzt Mark Schmidt haben Weiteres zutage gefördert. Wenig überraschend haben offenbar auch deutsche AthletInnen betrogen. Ein deutscher Olympia-Teilnehmer im Eisschnelllauf soll wiederholt mithilfe von Mark Schmidt sein Blut manipulieren lassen haben. Das berichtete die ARD am Sonntag. Die Nada soll den Namen des Sportlers kennen. Der Eisschnelllauf-Verband beeilte sich zu versichern, von allem nichts gewusst zu haben. Man werde die Ermittlungen unterstützen. Bei der sogenannten Operation Aderlass geht es um Ermittlungen wegen Eigenblut-Dopings. 21 Sportler aus acht europäischen Ländern stehen unter Verdacht; betroffen sind unter anderem Eisschnelllauf, Leichtathletik, Ski-Langlauf und Radsport. Es ist einer der größten Doping-Fälle in Deutschland.

Gute Kunden: In Italien wurde ein neuer Zuschauerrekord im Frauenfußball aufgestellt. Rund 39.000 ZuschauerInnen sahen das Serie-A-Spiel zwischen den Tabellenführerinnen von Juventus Turin und dem Zweiten AC Florenz. Juventus siegte mit 1:0 und hat jetzt vier Punkte Vorsprung. Alle Tickets waren allerdings verschenkt worden. Vergangene Woche hatte es in Spanien mit 60.000 ZuschauerInnen einen Weltrekord im Klubfußball der Frauen gegeben. In Italien lag der Rekord bislang bei 14.000.

Gute Kunde: Beim Tennis-Turnier in Miami ist schon wieder eine Favoritin gestürzt. Tatjana Maria hat die Titelverteidigerin Sloane Stephens besiegt. Maria zieht damit ins Achtelfinale ein. Zuvor waren die Stars Angelique Kerber und Alexander Zverev ausgeschieden.

Gute Kundschaft: Der FC Bayern erweitert seine Selbstvermarktung in Asien. Der Rekordmeister hat eine Partnerschaft mit dem Singapore Sports Council vereinbart. Die Münchner gründen ihre sechste Fußballschule in Asien.

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