was alles nicht fehlt :
Deutsches Damenhockey bei Olympia: Gegen Irland gelang gestern in Milton Keynes ein 2:1.
Energie Cottbus auf Erstligakurs: Nach dem 2:1-Sieg am Montagabend durch ein Tor in letzter Minute von Franklin beim Chemnitzer FC liegen die Lausitzer jetzt mit drei Punkten Vorsprung vor Gladbach auf Aufstiegsplatz 3. Cottbus hat in den zehn Restspielen als einziges Team (außer dem Konkurrenten Alemannia Aachen) noch sechsmal Heimrecht. Präsident Krein: „Wir sind bereit.“
Steppi (51) ein Job: Zweitligist Stuttgarter Kickers verpfichtete Dragoslav Stepanovic („Läbbe geht waidä“) als neuen Coach.
Dem Golfprofi Hal Sutton der Sieg bei den renommierten US-PGA-Championships in Ponte Vedra Beach, Florida: Der US-Amerikaner gewann einen Schlag vor Landsmann Tiger Woods, der dadurch zwar den 25. Sieg seiner Profikarriere verpasste, aber die Weltrangliste mit neuem Rekordwert aller Zeiten (23,81 Punkte) anführt. Bernhard Langer landete auf Platz 42.
Dopingdoc Jochen Neubauer, 48, im Zwielicht: Der wegen vorsätzlicher Beihilfe zur Körperverletzung in zehn Fällen zu 9.000 Mark Geldstrafe verurteilte Doping-Arzt ist vom Olympiastützpunkt Potsdam beurlaubt worden. Neubauer hatte jugendlichen DDR-Schwimmerinnen über Jahre Anabolika verabreicht. Fußball-Zweitligist TeBe Berlin hält indes ungerührt an Neubauer als Vereinsarzt fest, weil „kein Schuldeingeständnis“ vorliege. Diverse Politiker und Sportfunktionäre reagierten darauf empört.
17 Rebounds für Dirk Nowitzki: Durch seinen persönlichen NBA-Rekord und eine überragende Abwehrleistung des Deutschen gewannen die Dallas Mavericks überraschend bei den Utah Jazz mit 113:105 und wahrten ihre Play-off-Chancen.
Neues von Juan Mühlegg: Dem spanischen Skilanglauf-Weltcupsieger droht nach seiner neuen Trainerbeschimpfung („Mafia-Methoden“, siehe taz von gestern) jetzt ein Verbandsausschluss. Marca: „Mühlegg hat die Orientierung verloren.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
