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was alles nicht fehlt

Joseph Blatter in Schwierigkeiten: „Wenn die ISL untergeht, stürzt auch Blatter“, zitierte die Züricher Weltwoche kürzlich führende Mitarbeiter der Sportmarketingfirma ISMM/ISL. Seit gestern ist es amtlich: Ein Gericht im schweizerischen Zug beschloss den Konkurs des Unternehmens. Fifa-Präsident Blatter, der die ISL bis zuletzt zu stützen versuchte, steht im Zusammenhang mit dem Verkauf von TV- und Marketingrechten an die ISL im Zwielicht. Bei solchen Geschäften soll es nicht immer mit rechten Dingen zugegangen sein. So sind nach Informationen der SZ und der Berliner Zeitung 60 Millionen Schweizer Franken der ISL an eine Stiftung mit dem Namen „Nunca“ in Liechtenstein geflossen. Mit dem Geld sollen hohe Sportfunktionäre zu Vertragsabschlüssen mit der Gruppe bewegt worden sein.

Danilo Hondo der Sieg auf der 2. Etappe des Giro d‘Italia: Der Cottbuser Radprofi vom Team Telekom gewann gestern im Sprint den Abschnitt von Fossacesia nach Lucera über 167 km. Spitzenreiter blieb Rik Verbrugghe (Belgien).

Dem FC St. Pauli nach dem Aufstieg in die Bundesliga Appetit auf die Bayern: „Gleich im ersten Spiel wünschen wir uns die Rothosen. Die hauen wir weg“, versprach Stürmer Patschinski, das nachzuholen, was der HSV versäumt hat. St. Pauli, das den Aufstieg durch ein 2:1 beim ebenfalls wieder erstklassigen 1. FC Nürnberg besiegelt hatte, will seine Heimspiele am Millerntor austragen.

Rhein Fire noch Chancen auf das Erreichen der World Bowl in der NFL Europe: Dem Football-Team aus Düsseldorf gelang am Sonntag ein 10:3-Sieg gegen die Scottish Claymores.

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