piwik no script img

was alles nicht fehlt

Josefa Idem (37) ein wehrhaftes Wesen: Die Kanutin erhebt gegen die Zeitung Corriere della Sera Strafanzeige. Das Blatt hatte ihr Doping mit Wachstumshormonen unterstellt. Mit der Italienerin, die früher für den deutschen Verband startete, waren vier weitere italienische Olympiasieger von Sydney durch ein Dossier, das zu Forschungszwecken erstellt wurde, unter Doping-Verdacht geraten.

Altlasten im DFB: Der Doping-Kontrolleur des Deutschen Fußball-Bundes, Hans-Jörg Eißmann aus Leipzig, war als Verbandsarzt offenbar an der Doping-Konzeption des DDR-Fußballverbandes beteiligt. Das geht nach Angaben des Deutschlandfunks aus Papieren des Ministeriums für Staatssicherheit hervor.

Boxer mit und ohne WM-Gürtel: Europameister Oktay Urkal (Universum-Boxstall) hat in der Nacht zum Sonntag in Uncasville, US-Bundesstaat Connecticut, seinen WM-Kampf im Super-Leichtgewicht gegen den Titelträger der Weltverbände WBC und WBA, Konstantin Zsju, nach Punkten verloren. Auf den WM-Thron zurückgekehrt ist hingegen Oscar de la Hoya. Der „Golden Boy“ aus Los Angeles besiegte in Las Vegas den spanischen Titelverteidiger Javier Castillejo über zwölf Runden souverän nach Punkten und holte sich den WM-Gürtel im Super-Weltergewicht nach WBC-Version.

Erloschenes Rhein Fire: Titelverteidiger Rhein Fire Düsseldorf hat seine Chancen auf eine Wiederholung des Vorjahres-Triumphs in der NFL Europe verspielt. Die Football-Profis unterlagen am Samstag bei den Scottish Claymores mit 21:34.

Wiradech Kothny ein scharfer Säbel: Der Bronzemedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele gewann am Samstag das Grand-Prix-Weltcupturnier in Havanna. Im Finale besiegte Kothny den rumänischen Olympiasieger Mihai Covaliu 15:13 und feierte damit seinen zweiten Weltcup-Sieg in dieser Saison.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen