was alles nicht fehlt:
Dem Karlsruher SC eine gelungene Rückkehr in die 2. Bundesliga: Gegen Schweinfurt 05 gelang gestern ein 1:0-Sieg. Ungut begann die Saison hingegen für Alemannia Aachen und Erstliga-Absteiger SpVgg Unterhaching: Die Münchner verloren im eigenen Stadion mit 0:2 gegen den Leidensgenossen der Vorsaison, VfL Bochum, mit demselben Ergebnis gingen die Aachener im heimischen Tivoli gegen Mainz 05 unter. Der Coup des Spieltages gelang Überraschungsaufsteiger Babelsberg beim 1:0 in Bielefeld.
Thomas Ulrich ein schwerer Rückschlag in seiner Boxkarriere: In Berlin wurde der 26-jährige Halbschwergewichtler vom Jamaikaner Glencoffe Johnson in der 6. Runde ausgeknockt, damit rückt der WM-Kampf gegen Dariusz Michalczewski erst mal in weite Ferne. „In mir ist eine Welt zusammengebrochen“, kommentierte Ulrich seine erste Niederlage als Profi.
Gustavo Kuerten ein Ende seiner Siegesserie: Der brasilianische French-Open-Gewinner, der 15 Matches in Folge gewonnen hatte, unterlag im Halbfinale von Los Angeles Andre Agassi mit 7:6 (7:3), 3:6, 3:6. Kuerten hatte zuvor Thomas Haas mit 6:3, 6:3 besiegt. Im zweiten Halbfinale bezwang Pete Sampras den Belgier Xavier Malisse mit 7:6 (7:4), 6:4.
Raffaella Imbriani eine Silbermedaille bei der Judo-WM in München: Nach ihrem Halbfinalsieg gegen Olympiasiegerin Legna Verdecia aus Kuba verlor die 28-jährige Ettlingerin im Finale der Klasse bis 52 kg gegen die Nordkoreanerin Sun-Hui Kye.
Spanien der WM-Titel im Wasserball: In Fukuoka gewann der Titelverteidiger das Endspiel gegen Jugoslawien mit 4:2. Das deutsche Team kam auf Rang 14.
Dario Frigo voraussichtlich nur sechs Monate Sperre: Der Radprofi, in dessen Zimmer Polizisten beim Giro d’Italia Dopingmittel fanden, habe sich „außergewöhnlich kooperativ“ gezeigt, begründete die Antidopingkommission des italienischen NOK ihren Antrag auf eine milde Strafe.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen