: warme worte . . .
. . . kalte Beschlüsse
Bundespräsident Johannes Rau sagte im Juli: „Es hilft nicht, darum herumzureden: Die öffentlichen Ausgaben für Bildung und Wissenschaft sind geringer, als wir uns das leisten könnten.“
Sachsens Kabinett beschloß ebenfalls im Juli: Die Hochschulen des Landes sollen über 1.400 Stellen (von jetzt 10.000) abgeben: 415 Stellen in den kommenden zwei Jahren, noch mal 300 in den folgenden drei Jahren. Weitere 300 Stellen sollen Investitionen verwandelt werden. Zusätzlich sollen die Unis 400 Stellen künftig selbst finanzieren, indem sie kommerziell Weiterbildung betreiben.
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