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Archiv-Artikel

vormerken Hommage an Bertolt Brecht

14. August: Brecht (West) – Brecht (Ost), 19 Uhr, „Brecht – die Kunst zu leben“, 21 Uhr, Probebühne; „Mysterien eines Frisiersalons“ + „Die Gewehre der Frau Carrar“, 20.30 Uhr, Tischlerei, Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Pl. 1; „Ein Schiff wird kommen“: 20 Uhr, theater 89, Torstr. 216

Die gestrige Premiere der Dreigroschenoper in der Inszenierung von Klaus Maria Brandauer im frisch renovierten Admiralspalast war vermutlich das größte Event zum 50. Todestag von Bertolt Brecht.

Auch das Berliner Ensemble würdigt den Todestag seines Begründers natürlich gebührend: mit einem Brecht-Fest, das noch bis zum 3. September läuft.

Am Montag – Bertolt Brecht ist am 14. Augsut 1956 in Berlin verstorben – unterhalten sich der Theater- und Literaturkritiker, Theaterleiter und Historiker Günther Rühle und der Theaterkritiker, Hochschullehrer, Publizist und Brechtforscher Ernst Schumacher unter dem Motto „Brecht (West) – Brecht (Ost)“ über die Geschichte Bertolt Brechts und seines Werks in den beiden Teilen Deutschlands. Zusätzlich geben die Filme „Mysterien eines Frisiersalons“, „Die Gewehre der Frau Carrar“ und „Brecht – die Kunst zu leben“ Aufschluss über Leben und Werk des Dramatikers und Lyrikers.

Im theater 89 in Berlin-Mitte, in dem die ProtagonistInnen des Brecht-Theaters immer noch auftreten, steht am Montag die Meisterin des epischen Spielens und Sprechens Christine Gloger auf der Bühne. Sie trägt weniger bekannte Gedichte von Brecht vor.