verweis:
Schrecken der Erinnerung
Oh, ein Anfang zum Fürchten. Ein Kind ist gefesselt und wird von einem Mann verhört. Aber dann stellt sich raus, er ist der Opa von Kai, dem Kind, ein Opa, der vergisst, wer, wann und wo er ist, und glaubt, wieder im Krieg zu sein. Das Stück „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“ von Zoran Drvenkar hat in der Inszenierung vom Grips Theater heute um 16 Uhr online Premiere auf nachtkritik.de und Grips online. Kai und sein Opa begeben sich auf Zeitreise in den Krieg, in den der Opa als 14-Jähriger eintrat. Aber während Kai noch an Abenteuer und Heldentum glaubt, kehren für den Opa Ängste und Schrecken zurück. Die Erinnerung ist furchtbar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen