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Archiv-Artikel

verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren.

Fußballstar Stefan Effenberg will seine Verurteilung wegen Beleidigung anfechten.

Das Amtsgericht Braunschweig hatte dem 35-Jährigen in der vorigen Woche eine Geldstrafe von 100.000 Euro aufgebrummt, weil er einen Polizisten bei einer Verkehrskontrolle als „Arschloch“ beschimpft haben soll. Der Sportler hatte dies im Prozess bestritten. Er habe dem Beamten nur einen „schönen Abend noch“ gewünscht.

Diese Verurteilung will Effenberg nicht akzeptieren. Gegenüber verboten begründete er seine Anfechtung mit den Worten, das „verfickte Gericht“ könne sich sein Urteil „in den Arsch schieben“.

Moment, stimmt nicht. Er sprach so undeutlich. Sagte er vielleicht, ein „verflixtes Gedicht“ habe er bis „in den Abend geschrieben“? Oder sprach er eigentlich von einem „Linsengericht“ mit „Parmesan, gerieben“?

Versteh einer diesen Effe.