verboten :
Namaste,
meine Damen und Herren!
„Namaste“, meine Damen und Herren, ist das gebräuchlichste Grußwort auf einem Subkontinent, den derzeit Roland Koch (CDU) unter dem Motto „Mittelstand goes to India“ bereist. „Namaste“ bedeutet so viel wie „Ich grüße das göttliche Licht in deinem Herzen“, gleichwohl wir im Herzen des hessischen Ministerpräsidenten eher eine Mördergrube denn ein „göttliches Licht“ vermutet hätten, aber man steckt ja nicht drin.
Ebendeswegen fragen viele Bürgerinnen und Bürger bang: Was wird er uns diesmal aus der großen, weiten Welt mitbringen? Sein Souvenir aus Wisconsin, wir erinnern uns, war immerhin eine todsichere US-Methode zur Abschaffung der Arbeitslosigkeit per Zwangsbeschäftigung. Koch jedenfalls ist wild entschlossen, auch von den Indern zu lernen: Witwenverbrennung, Kastenwesen – und eine brutalstmögliche Wiedergeburt:
als kinderlose, schlecht frisierte Frau aus dem Osten.