verboten:
Guten Tag, meine Damen und Herren!
Gut, dass es das Auswärtige Amt in Berlin gibt. Wegen Joseph Fischer, denken Sie? Nein. Wegen des Weitblicks auch in touristischen Fachfragen. Zu „höchster Vorsicht“ hat das Auswärtige Amt geraten – bei Reisen nach Israel. Die Sicherheitsvorkehrungen seien zwar strikt, weiß das Auswärtige Reisebüro, jedoch gebe es „keinen absoluten Schutz gegen terroristische Selbstmordattentäter“.
Von Reisen in abgesperrte Palästinensergebiete rät das Amt sogar ganz ab. Denn: Dort sei die Sicherheitslage „extrem angespannt“.
verboten rät in dieser misslichen Lage: Stornieren Sie den Adventure Urlaub „Einmal Ramallah und vielleicht zurück“. Wenn’s unbedingt der Nahe Osten sein muss, bietet Ihnen verboten eine echte Alternative:
Gehen Sie doch einfach über den Jordan – vorsichtshalber!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen