unterm strich:
Für ihre eindringlichen Beschreibung der politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der gegenwärtigen Geldproduktion erhält die südafrikanische Wirtschaftswissenschaftlerin Ann Pettifor den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken. Der nach der jüdischen Publizistin Hannah Arendt (1906–1975) benannte Preis wird von der Stadt Bremen und der den Grünen nahestehende Heinrich-Böll-Stiftung vergeben.
In Kölner Tiefgaragen parkt man sein Auto auch mal in römischen Mauern. Von diesen „BodenSchätzen“ handelt nun eine Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum. Gezeigt werden herausragende archäologische Funde der vergangenen Jahrzehnte, etwa die wichtigste römische Marinebasis nördlich der Alpen, die sich auf heutigem Kölner Stadtgebiet befand. „Es ist ein Streifzug durch die Kölner Unterwelt“, sagt Direktor Marcus Trier. Mit zwanzig- bis vierzigtausend Einwohnern war das römische Köln eine der bedeutendsten Städte des Imperiums.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen