unterm strich:
Der tschechische Film- und Fernsehregisseur Petr Weigl ist tot. Weigl machte sich einen Namen mit Opern- und Musikverfilmungen wie „Rusalka“ nach Dvořák von 1977 und der „Winterreise“ nach Schubert von 1994. Neben seiner Fernsehtätigkeit war Weigl zudem von 1976 bis 1991 als Dramaturg des Ballettensembles des Nationaltheaters in Prag tätig.
In Hamburg hat die Kulturbehörde den Edwin-Scharff-Preis für das laufende und vergangene Jahr vergeben. Preisträgerin für 2018 ist die Musikerin und bildende Künstlerin Michaela Melián, Mitbegründerin der Münchner Avantgarde-Band F.S.K.; für 2017 gewann den Preis der in Hamburg lebende Autor, Kurator und Musiker Thomas Baldischwyler.
Anlässlich der neuen Förderrunde des Musicboard Berlin, der senatseigenen Institution zur Förderung von Popmusik, hat die Geschäftsführerin Katja Lucker angekündigt, mehr für Barrierefreiheit in den Clubs und Konzerträumen der Stadt tun zu wollen. Die Förderung von Künstler*innen mit Behinderung und Inklusionsprojekten zähle zu den Schwerpunkten in diesem Jahr. Bereits 145.000 Euro gingen 2018 an neun Projekte für Menschen mit Behinderung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen