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Trotz des Rückgangs beim Gottesdienstbesuch sind die Deutschen weitaus religiöser als vermutet. Rund 70 Prozent der Deutschen sind demnach religiös, fast jeder Fünfte, nämlich 18 Prozent, sogar hochreligiös, wie aus dem neuen Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung hervorgeht. 28 Prozent haben angeblich gar keine Religion. Noch religiöser als die Deutschen seien die US-Amerikaner, von denen 89 Prozent religiös seien. 62 Prozent gelten dort als hochreligiös – die Religion ist ihnen also besonders wichtig.
Die Studie, laut Stiftung ein „bislang einmaliges Erhebungs- und Analyseinstrument“, untersucht unter anderem religiöse Überzeugungen und die Relevanz von Religion im Alltag. Die deutsche Haltung entspreche einem westeuropäischen Trend.
Die Kunsthalle Bielefeld hat mit „1937 – Perfektion und Zerstörung“ nach Meinung von elf Kritikern die beste Kunstausstellung des Jahres 2007 in Nordrhein-Westfalen gezeigt. Auf dem zweiten Platz folgt nach einer Umfrage der Welt am Sonntag die Schau „Bonjour Russland“ im Düsseldorfer Kunstpalast. Die Bielefelder Schau zeigt in mehr als 410 Bildern von 180 Künstlern die Reaktionen auf den „nationalsozialistischen Feldzug gegen die Moderne“ und die Bombardierung der baskischen Stadt Guernica.