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Gibt es doch noch Hoffnung für Indiana Jones? In Mexiko haben Archäologen spektakuläre Funde gemacht, die neue Aufschlüsse über die Spätzeit des Aztekenreiches geben könnten. Wie die mexikanische Presse am Mittwoch berichtete, wurden in unmittelbarer Nähe der Ruinen des Templo Mayor, des früheren aztekischen Haupttempels im Zentrum von Mexiko-Stadt, gut erhaltene Kleidungsreste entdeckt und Stücke des aus Baumrinde gefertigten so genannten Amate-Papiers aus der Zeit zwischen 1505 und 1510. Die Gegenstände befanden sich in einer verschlossenen steinernen Kiste, die bei Bauarbeiten freigelegt wurde.

Seit Wochen schon ist das Buch bei www.amazon.de auf Platz vier der Verkaufsrangliste. Als Vorbestellung. Denn Harry Potter, Band 4, wird erst am 14. Oktober erscheinen. Den Termin sollten Sie sich rot einkringeln, schon der Kinder wegen. Als besonderen Werbe-Heckmeck für das Buch hat sich der Carlsen Verlag einen Wettbewerb ausgedacht: In einer Internet-Wahl können die deutschen Leser über das neue Cover entscheiden. Ab heute bis zum 3. September stellt die Illustratorin Sabine Wilharm unter www.harrypotter.de zwei Buchumschläge zur Wahl für die Leser im Internet aus. Am 5. September wird das Ergebnis auf der Homepage des Verlags mitgeteilt. Von den bisherigen drei Potter-Bänden sind allein in Deutschland 2,3 Millionen Exemplare verkauft worden.

Der französische Schriftsteller Louis Nucera ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Nizza ums Leben gekommen. Nach Polizeiberichten wurde der 72-Jährige auf seinem Fahrrad von einem Auto erfasst. Nucera war als Journalist, Schriftsteller und Chronist bekannt. 1981 erhielt er den Literaturpreis „Interallie“ für seinen im Verlag Grasset veröffentlichten Roman „Le Chemin de la Lanterne“ (Der Laternenweg). 1993 erhielt er für sein Gesamtwerk den Großen Preis der Academie Française. Der 1928 in Nizza geborene Nucera begann als Presseattaché bei einer Schallplattenfirma und wurde dann literarischer Direktor eines Verlages.

Südwestfalen bekommt eine „Kunstspur“: 100 Künstlerinnen des FrauenKunstForums in Hagen zeigen „Liebe an Unorten“. Das Projekt wird am 30. August im Hagener Straßenbahndepot eröffnet. Die Künstlerinnen haben sich für ihre Arbeiten eine Autobahnbrücke, eine Schnapsbrennerei oder eine Kläranlage als Ausstellungsorte gesucht. Das finden wir hier gar nicht abwegig. Eine Bekannte aus Mainz hat sogar mal ihre Apfelkern-Skulpturen in einem Wandschrank bei sich zu Hause auf dem Dachboden gezeigt.

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